Mittlerweile ist es bereits März und unser League Day fand zum dritten Mal statt. Daher ist es fast schon Zeit ein kleines Resümee zu ziehen, bevor ich zu den sportlichen Ereignissen komme. Die Idee des League Days wird innerhalb des Vereins recht gut angenommen. Man kann natürlich nicht davon ausgehen, dass jeder bei jedem Spieltag Zeit hat. Schaut man sich aber einmal die Tabelle an, so sind es nur ein paar wenige die noch nicht mitgespielt haben. Im März konnten wir sogar den ersten Teilnehmer der kein Vereinsmitglied ist begrüßen. Auch das Handicap spielt sich so langsam ein und zeigt die wirkliche Spielstärke.

Kommen wir nun aber zum sportlichen, weil das ist ja das interessante. Im Vorfeld gab es ein paar kleine Kursprobleme, da nicht sicher war auf welchem Gelände wir spielen konnten. Eines unser ständigen Gelände wurde im Winter selbst für Fußgänger gesperrt, für uns war es also aussichtslos. Auf unserem Standardgelände wurden ein paar Bäume gefällt und auch die Blütezeit hat ganz langsam angefangen. Ebenso fanden bereits die letzten zwei League Days und die Vereinsmeisterschaft dort statt. Da wir es uns mit dem Bauer nicht verscherzen wollten, entschieden wir uns gegen dieses Gelände. Wir wollten also nichts überstrapazieren. Aus Ermangelung eines besseren Geländes entschieden wir uns am Sonntag morgen dafür, die bereits fertig gestellten Bahnen 1-6 des Kurses für unser Turnier im Juli zu spielen. Damit das Ganze nicht langweilig wurde, wurden spontan noch 6 Bahnen "rückwärts" erfunden.

Tobias konnte sich mit seinem Handicap, das er noch aus dem ersten League Day hat, fast schon zurück legen. Für ihn galt es hauptsächlich überhaupt teilzunehmen. "Ich schreib morgen mein Matheabi, aber man muss halt Prioritäten setzen," zeigte er seine größte Hürde auf. Da außer ihm niemand mit einem höheren Handicap anwesend war, konnte man sich fast sicher sein, dass er gewinnt. So kam es am Ende auch und mit einem Handicapscore von 49,5 beanspruchte er den Sieg für sich. Man muss ihm aber auch Respekt zollen, denn selbst nach gespieltem Score (72) lag er auf dem zweiten Platz. Diesen hätte er sich zwar mit Gildo und Jonathan (beide 72) teilen müssen, aber es geht ja bekanntlich nicht um den gespielten Score.

Gordian ergatterte sich Platz 2 mit einem Handicapscore von 52,383. "Ich dachte eigentlich die ganze Zeit, dass wir alle gleichauf liegen", meinte er nach der Runde. Doch dem war nicht so, denn Gordian deklassierte seine Konkurrenten wieder einmal um acht Würfe. Selbst mit dem niedrigsten Handicap reicht das dann immer noch für Platz 2.

Ergebnisse:

SpringLeagueMaerz