Die VM 2014 wird mit ziemlicher Sicherheit die bisher größte und am besten besuchte Vereinsmeisterschaft in der noch recht kurzen Geschichte des Vereins. Anfänglich sah es zwar eher nach einem Favoritensterben aus, aber dies hat sich fast in das Gegenteil gekehrt. Selbst Titelverteidiger Lars will trotz lädiertem Knie teilnehmen und hofft natürlich darauf sich auch in 2015 Vereinsmeister nennen zu dürfen.

Der größte Favorit auf den Titel ist natürlich Gordian. Er ist eigentlich in jedem Jahr der Favorit und natürlich auch Rekordmeister des Heads Up Freiburg. Bisher wurden bereist fünf Vereinsmeisterschaften gespielt und drei mal hieß der Sieger Gordian. Doch in den letzten beiden Jahren gelang ihm das Kunststück nicht. Vor zwei Jahren konnte Lucas die VM für sich entscheiden und letztes Jahr eben Lars. Das bedeutet natürlich wiederum, dass Gordian mal wieder sehr heiß auf einen Sieg ist.

Schaut man derzeit in den Heads Up Kalender, fallen einem die sehr geringe, bis nicht existente, Anzahl an Turnieren auf die da drin stehen. Das liegt natürlich nicht daran, dass aus Freiburg niemand mehr Lust hat in diesem Jahr ein Turnier zu spielen. Nein, eher neigt sich die Turniersaison im Jahr 2014 ganz eindeutig dem Ende zu. Daher ließen es sich vier Freiburger auch nicht nehmen den Saisonabschluss in Kreuzlingen zu begehen. "Ich spiel im Jahr ca. 2 Swiss Tour Turniere und dass ist das erste (Lörrach) und das letzte (Kreuzlingen) der Saison," so Jon während der Hinfahrt.

Es war zwar gar kein Zweitages Turnier, aber Gorden, Mara, Philip und Jon machten sich dennoch bereits am Samstag auf den Weg nach Kreuzlingen. Denn am Samstag wurde offiziell eine Doubles Veranstaltung ausgerufen, und das ließen sich die vier natürlich nicht nehmen. Am Ende konnten Jon und Philip ihre gedachte Überlegenheit allerdings so rein gar nicht in ein besseres Ergebnis ummünzen. Sowohl das Team Gorden / Mara als auch Jon / Philip benötigten 54 Würfe für das Absolvieren der Doubles Runde. Bei einem Kurspar von 56 eigentlich ganz in Ordnung. Bedenkt man allerdings, dass das Topteam (Stephan Müller / Jonas Snozzi) gerade einmal 41 Würfe benötigt hatten, hätte eigentlich noch mehr drin sein müssen.

League Day Nummer vier der Herbst League ist vorbei und nach mehreren knappen Versuchen gelang es Mara zum ersten Mal den Sieg einzufahren.

Mit sechs Mitspielern war der Oktober League Day recht gut besucht und auch die Top drei der Gesamtwertung war anwesend. Es waren somit alle Voraussetzungen für einen spannenden League Day gegeben. Um nicht allzu viel Zeit zu verwenden und auch eine bessere Konzentration gewährleisten zu können, wurden die sechs Spieler in zwei Flights aufgeteilt. Das hatte natürlich auch zur Folge, dass man nicht wusste welche Scores im zweiten Flight gespielt wurden.