Für den August League Day haben wir Besuch aus Pirmasens bekommen. Und nicht nur, kamen sie vorbei um bei uns mit zu spielen, sondern sie dominierten auch gleich den League Day. Eventuell müsste man nochmal die Handicapberechnung überdenken...

Auch wenn es für Deutschland doch eher überraschend ist, so gibt es doch den ein oder anderen Disc Golf Kurs der nicht auf Grund des Einsatzes von aktiven Spielern entsteht. Manchmal passiert es auch anders rum und ein Kurs entsteht in einem Ort ohne Spieler. Da Disc Golf aber ein Sport ist, der häufig Begeisterung hervor ruft, bleibt das nicht lange so. Der Kurs am Dynamikum in Pirmasens ist ein Paradebeispiel dafür. Im letzten Jahr wurde hier das erste offizielle Turnier ausgetragen und zu diesem Zeitpunkt gab es mit der Familie Hemmer bereits ein paar Spieler. Entstanden war der Kurs, da das Dynamikum Platz hatte und sich bei Eduard (Michael Hamman) meldete um ihn zu kreieren.

Wie bereits im Jahr zuvor, wurden die 2. Rizzi Open von der Rizzi Artlounge unterstützt. Somit avanvcieren die Rizzi Open zu dem in Deutschland höchst dotierten Turnier. Alleine das Kunstwerk das für den Sieg in der Open Klasse gesponsert wurde, hat einen Wert von ca. 1300€. In Zukunft wird der Wert wahrscheinlich sogar noch steigen, da es keine neuen Gemälde von James Rizzi mehr geben wird. Auch alle anderen Division erhielten Kunstwerke von James Rizzi oder ähnlichen Künstlern.

Genie und Wahnsinn trifft wahrscheinlich die Zustände die am Wochenende, vor allem bei Gordian, im Ostpark in Rüsselsheim geherrscht haben am besten. „Ein so inkonstantes Spiel habe ich noch nie gesehen“, gab er über seine eigene Leistung zum Besten. Dabei hatte alles so gut angefangen und auch wieder aufgehört, nur dazwischen war es nicht wirklich das Gelbe vom Ei.

Seit zwei Jahren gab es keine Freiburger Beteiligung an den Ostpark Open mehr. Das konnte man so natürlich nicht stehen lassen und daher musste sich dies unbedingt in diesem Jahr ändern. Der eigentliche Plan war in der derzeitigen Standardgruppe (Freiburg 1 - 3) nach Rüsselsheim zu fahren, doch dazu kam es leider nicht. Mara entschied sich kurzfristig dagegen mitzufahren und somit gab es ein tatsächliches oldschool Rüsselbacher Turnier.

Auf Grund eines Brückentags bot es sich auch noch an das Doubles mitzunehmen daher machten sich Gordian und Jon mal wieder Freitags morgens auf nach Rüsselsheim zum Turnier. Eine seltene Begebenheit diese beiden beim Doubles zu begutachten. „An sich war die Doublesrunde (68) deutlich besser, als viele andere die wir bisher gespielt hatten“, stellte Jon danach fest. Mit Stefan „Pe“ Pientschiek und Alessa Schwarz hatte man auch ein sehr angenehmes Doublesteam als Flightpartner.