Ein jedes Jahr wieder geht es bei der Vereinsmeisterschaft des Heads Up Freiburg darum, ob es jemand schafft Gordian über 45 Bahnen zu besiegen. Denn man hat es bei den 3. Heuweilermer Dorf Challenge gesehen, dass Gordian noch immer als bester Freiburger Spieler anzusehen ist. Doch die Vereinsmeisterschaft findet nicht auf dem Kurs in Heuweiler, mit seinen langen und teilweise steilen Waldbahnen statt. In Freiburg im Waldseilgarten gibt es zwar auch viel Wald, nur sind die Bahnen hier deutlich kürzer und haben vor allem keinerlei Höhenunterschiede.

Nachdem es Lucas im letzten Jahr zum ersten Mal gelang, dass der Vereinsmeister nicht Gordian Döring hieß, wollten es ihm in diesem Jahr gleich 11 Spieler nachmachen. Zusammen mit Gordian ergab dies die bisher bestbesuchte Vereinsmeisterschaft in der Geschichte des Heads Up Freiburg. Es war aber nicht nur die Vereinsmeisterschaft mit den meisten Teilnehmern sondern auch die spannendste. Vor dem Finale hatten rein theoretisch noch drei Spieler eine Chance auf den Sieg. Lars führte mit 103 Würfen, danach kam Gordian mit einem Wurf Rückstand und Michi mit weiteren drei Würfen Rückstand auf Gordian. Doch starten wir bei Runde 1...

Ein weiteres Mal hat der Wald in Heuweiler ein paar Disc Golfer zu einer Kraftprobe aufgefordert und sie sind in Scharen gekommen. Mit 56 Spielern gab es wieder einen Teilnehmerrekord für das Turnier. Auch der Kurs hat eine weitere Änderung erfahren, denn er bekam drei weitere Bahnen geschenkt und somit wurden die 3. Heuweilermer Dorf Challenge auf 21 Bahnen ausgetragen. Die drei zusätzlichen Bahnen waren eher eine Versöhnung für die Teilnehmer, da auf allen drei Bahnen zusammen auch nur drei Bäume standen. Fast schon ein Novum auf dem Heuweilermer Gelände, denn damit gab es insgesamt sechs von 21 Bahnen die man als außerhalb des Waldes bezeichnen könnte.

Den weiteren Verlauf im Allgemeinen kann man auf discgolf.de nachlesen, daher hier ein Bericht der sich auf die Freiburger Teilnehmerschaft bezieht.

 

Normalerweise würde es hier jetzt einen normalen Bericht über die Teilnahme der Freiburger Turnierspieler bei den Albuch Classics geben. Da ich aber dieses Mal alleine am Turnier teilgenommen habe, gibt es nun ausnahmsweise einen stilistisch etwas anderen Bericht. Der geneigte Leser fühle sich aber gewarnt.

Albuch Classics das ist für die Deutsche Disc Golf Gemeinschaft ein traditionsreiches Turnier, wenn nicht sogar das traditionsreichste Turnier. Nach unbestätigten inoffiziellen Informationen fand es wohl bereits zum 18. Mal am letzten Wochenende statt. Ich habe mich aber bisher erst zum zweiten Mal auf den Weg ins Mauertal nach Söhnstetten gemacht. Wie bereits im Jahr zuvor, hatte ich wieder einmal keine Freiburger Begleitung bei diesem doch recht anspruchsvollen Turnier. Das ergab natürlich einige traurige Kommentare: "Wie nur einer aus Freiburg? (Lemmy), "Och du bist alleine hier?" (Flo Menzel), aber auch fröhliche "Freut mich dass einer aus Freiburg da is" (Manu Kroll). Meinen sonstigen Kumpanen aus Freiburg muss ich aber auch etwas entlasten. Er hatte sich nämlich verletzt und hätte das Turnier somit gar nicht spielen können. Das er von vornherein nicht geplant hatte mit anzureisen sei hier nur kurz erwähnt.