Am 16.12.2012 wird es in der Herbstleague nochmal heiß her gehen. Zwar beläuft sich der Titelkampf in der Herbstleague realistisch gesehen nur auf zwei Spieler, doch selbst dies ist in der Heads Up Handicap League doch eher selten.

{jcomments on}Jon und Gordian werden um den Gesamtsieg im Herbst kämpfen. Es kann allerdings auch zu einem absoluten Unikum kommen. Gewinnt Lars im Dezember und Jon wird vierter, lässt dabei aber Gordian hinter sich, muss um den Gesamtsieg gestochen werden. Denn bei dieser Konstellation werden alle drei 34 Punkte haben. Noch nie gab es in der Heads Up League einen Gleichstand nach allen 6 Stopps, ein dreigeteilter Titel wäre also etwas sehr besonderes.

„In solch einem Fall, wird es noch ein Finale auf fünf oder neun Bahnen geben“, erläutert TD und Vereinspräsident Jon die Vorgehensweise für einen Gleichstand. Weiterhin darf bei einem Finale natürlich auch nicht das Handicap vernachlässigt werden. Daher wird wahrscheinlich das am Ende der Herbstleague erspielte Handicap in einem möglichen Finale verwendet.

{jcomments on}Thomas profitiert stark davon, dass die letzten zwei League Days in Heuweiler stattgefunden haben. Denn dies bescherte ihm ein Handicap mit dem er bei einer angemessenen Leistung den November League Day für sich entscheiden konnte.

Mit sechs Heads Up Spielern wurde am Sonntag, 18.11.2012, der November League Day ausgetragen. Es war ein Dreikampf um die Herbstleague, den Gordian führte mit 34 Punkten, vor Jon und Jochen mit jeweils 27 Punkten. Auch Lars hatte mit 24 Punkten noch leichte Chancen.

Zu Beginn wollte Gordian den Sieg der Herbstleague vollenden und spielte auf Bahn 1 gleich einmal einen Birdie. Nach Bahn 6 war er bereits mit vier unter Par auf einem sehr guten Weg tatsächlich alles klar zu machen. Doch sein direkter Konkurrent Jon wollte sich nicht ganz lumpen lassen. Er hatte zwar bis dahin erst zwei Birdies gespielt, doch sonst war ein stabiles Par sein Stil.

{jcomments on}In der Herbst League lässt sich nach dem August League Day ein kleines Phänomen begutachten. Gordian gewinnt nämlich zum zweiten Mal in Folge den League Day mit einem Double. Das bedeutet, dass er nicht nur nach Scores gewonnen hat, was ja an sich nichts Besonderes wäre, sondern auch nach Handicap den Sieg beansprucht hat.

Als wir vor ca. 1 ½ Jahren mit der Heads Up League begonnen haben, war das Geplärre von Gordian groß. Bei einer Handicapleague wird er ja gar keine Chance mehr auf einen Sieg haben, und somit wird es langweilig für ihn. Doch gleich die erste Frühlingsleague belehrte ihn eines Besseren. Es war zwar eine enge Sache, Tobias verlor am letzten League Day wegen einem Wurf seine Führung, doch konnte er sich danach nicht mehr wirklich beschweren.

Die Zeit darauf hin war allerdings tatsächlich von seinen Befürchtungen geprägt. Trotz teilweise überragendem Vorsprung hatte er keine Chance auf die ersten Plätze. Zwischenzeitlich befand er sich bei einem Handicap von +3,2. Dies bedeutet, dass er sogar 3,2 Würfe auf sein Ergebnis hinzugezählt bekam. Doch auch er verschlechterte sich wieder, um nun bei der Herbstleague 2012 wieder allen davon zu ziehen. Mit zwei 51er Runden deklassierte er den restlichen Verein und wird derzeit also seiner Führungsrolle wieder gerecht. Doch bleibt dies so?

Es ist Freitag und fast die komplette Spielerschar des Heads Up Freiburg befindet sich im Waldseilgarten. Na das kann ja eigentlich nur der Juli League Day sein. Aus uns unerklärlichen Gründen wollen ständig Schulklassen und andere (Jugend-) Gruppen noch bis kurz vor den Ferien Kletterpartien im Waldseilgarten durchführen. Für uns bedeutet das dann, kein Wochenende ist bespielbar. Denn entweder sitzen ein Haufen kleine Kinder auf Bahn 1, 4, 16, 17 und 18, oder es turnen Kletterer auf den Bahnen 11 – 15 rum.

Also hieß es: League an einem Freitagabend. Trotz des etwas sonderbaren Termins fanden sich 8 Heads Up Spieler ein um auch im Juli Punkte für die wieder neugestartete Herbstleague zu sammeln. Fast hätten wir sogar den bisherigen Rekord von 10 Spielern eingestellt, doch Lucas und eine Freundin von ihm hatten dann kurzfristig doch keine Zeit. Aber mit acht Spielern konnte ein sehr interessanter League Day begangen werden.