Der Bericht erscheint nun leider etwas verspätet, aber immerhin gibt es einen.

Am dritten Wochenende im März ging es mit der Heads Up Tour in 2018 weiter. Beim März League Day, also dem dritten Halt in der Heads Up Tour, fanden sich die Spieler dieses Mal im Denzlinger Stadtpark ein. Im dritten Monat des Jahres wurde der zweite brandneue (temporäre) Kurs gespielt. Die größte Überraschung des Tages war das Wetter das uns mit einer anfänglich geschlossenen Schneedecke erwartete.
Der Stadtpark in Denzlingen ist schon länger auf der Liste der Parks in denen sich der Heads Up Freiburg einen Kurs vorstellen könnte. Es gab sogar vor ein paar Jahren mal ein paar Konzepte, aber beantragt wurde es dann doch nie.

Es begab sich zu der Zeit 2010 nach Christi Geburt, dass der Präsident des Heads Up Freiburg in einem fernen Land auf der anderen Seite des Planeten weilte. Glücklicherweise kehrte er von der anderen Seite der Welt auch wieder zurück und brachte uns allen eine Idee mit, die den Verein nicht mehr loslassen sollte.

Zu jener Zeit war das Turniere spielen in Freiburger Gefilden nicht ganz so, nun ja, populär und man konnte nur ein kleines Grüppchen auf den Turnierkursen in ganz Deutschland auffinden. Es war die Absicht unseres ehrenwerten Präsidenten zumindest in kleinen Maßstäben seinen Mitgliedern ein Turniererlebnis zu ermöglichen, und so erblickten die Heads Up League Days das Licht der Welt.

Für den August League Day haben wir Besuch aus Pirmasens bekommen. Und nicht nur, kamen sie vorbei um bei uns mit zu spielen, sondern sie dominierten auch gleich den League Day. Eventuell müsste man nochmal die Handicapberechnung überdenken...

Ein neuer Monat bedeutet auch ein neuer League Day. Im Mai wurde wieder einmal im Waldseilgarten gespielt. Also eigentlich ein Kurs den jeder perfekt beherrschen müsste und somit auch problemlos niedrige Scores spielen können. Doch die Konzentration war dieses Mal nicht ganz so einfach. Trotz allem zeigte Ralf, dass er auf bestem Wege ist, ein guter Disc Golfer zu werden und siegte mit drei Würfen Vorsprung nach Handicap vor Jochen.

Ein Test der Konzentration war es auf Grund von mehreren anwesenden Klettergruppen und somit hatte man immer wieder mal Angst einen unbeteiligten Zuschauer eventuell zu treffen. „Wir hatten das zwar abgesprochen, aber da müssen wir uns wohl falsch verstanden haben“, erklärt Jon die Planungsmisere. Mit drei Kindergeburtstagen, die teilweise vorne am Tipi waren und meistens in den Bäumen war es eine deutlichere Herausforderung ruhig zu bleiben und die Würfe zu vollbringen die es benötigt als dies sonst der Fall ist.